"Surrealismus und Magie" im Barberini

 

Diesmal hatte Susi den Regionalzug ab Bahnhof Friedrichstraße für die Fahrt nach Potsdam ausgewählt, was uns – zumindest gefühlt – schneller dort ankommen ließ. 

 

Die Ausstellung hat es in sich. Durch eine anschauliche Führung erfuhren wir etwas über die Zusammenhänge zwischen Surrealismus und anderen gesellschaftlichen Strömungen, erkannten verschiedene Stilelemente anhand einer Auswahl von Bildern und konnten die Erzählungen, die in manchen Bildern steckten, nachvollziehen. 

 

Und dennoch wird einem als Besucher bewusst, dass diesen Bildern rein verstandesmäßig nicht beizukommen ist.  Das lässt sich schon dem ausgelegten Flyer entnehmen:

 

„Im Zentrum des Surrealismus stand die Hinwendung zur Welt des Traums, des Unbewussten und des Irrationalen. Die Künstlerinnen und Künstler tauchten in das Ideenreich der Magie ein. In ihren Werken griffen sie auf okkulte Symbole zurück und pflegten das Selbstbild eines Magiers, Sehers und Alchemisten.“ 

 

Deshalb sollte man die Bilder eher wie ein Kind betrachten und erkunden: akzeptieren, dass man vieles nicht versteht, sich gern Neuem zuwenden, das einen erfreut, aber sich auch ohne Skrupel von Darstellungen abwenden, die einen bedrücken. 

 

Empfehlung gegen den Hunger und für das Gespräch danach: Pasta und Riesen-Pizza gleich um die Ecke in der "L‘Osteria".

 

Text und Fotos: ISG; GT ("Jahrhundertschritt"von Wolfgang Mattheuer), WR (L'Osteria) - Zum Vergrößern in der Dia-Show auf das "X" klicken unddann weiterblättern!