Sonne. Quelle des Lichts in der Kunst

 

Besuch der Ausstellung im Potsdamer Museum Barberini

Monets Gemälde „Impression. Sonnenaufgang von 1872“ steht im Mittelpunkt der Ausstellung, die vom Museum Barberini in Kooperation mit dem Musée Marmottan gestaltet wurde, insgesamt 130 Werke aus 2500 Jahren europäischer Kunst.

 

Dank einer Führung hatten wir die Chance, einen intensiven Zugang  zu den Gemälden zu bekommen und verstanden einige Gemeinsamkeiten – auch die zwischen solch gänzlich unterschiedlichen „Sonnen“-Gemälden wie „Ostermorgen“ von Caspar David Friedrich und „Grätenwald“ von Max Ernst, die in unmittelbarer Nachbarschaft hängen. 

 

Ein Ausstellungsmagnet ist Katharina Sieverdings Video von glühenden Nasa-Aufnahmen, die die Sonne wandhoch als pulsierenden Feuerball zeigen. 

 

Tipp: Nach dem Besuch der Ausstellung lohnt ein Aufstieg in den Olymp des Barberini im 2. Stock: Dort hängt der Zwilling von Monets „Impression“, denn später (im Jahr 1872) hat der Künstler den Hafen von Le Havre auch mitten in der Nacht gemalt. 

 

Fotos: GT, ISG